Was ist Mulchen ?
Das bekannte Mulchen bezeichnet das Abdecken des Bodens mit Stroh, Torf oder Laub.
Dabei bietet der Mulch Schutz gegen Wind- und Wassererosion, vermindert das Austrocknen des Bodens und verbessert das Bodenklima, die Tätigkeit der Mikroorganismen und die Bodenstruktur und unterdrückt unerwünschtes Unkraut.
Wie funktioniert das Mulchen des Rasens ?
Früher war das Mulchen des Rasens mit 2-maligem Mähen je Woche verbunden, da nur geringe Höhen rückstandsfrei gemulcht werden konnten oder man sah Grashaufen auf dem Rasen.
Neben dem unschönen Aussehen des Rasens nahmen diese Grashaufen dem Rasen das Sonnenlicht, der Rasen bekam braune Flecke und wurde anfällig gegen Krankheiten. Außerdem hafteten die Grasreste an den Schuhen und wurden aufWege und häufig auch ins Haus getragen.
Heute, mit der neuen Mulchtechnik des GRIN, wird das Gras mit dem unverwüstlichen Spezialmesser abgeschnitten,
mehrfach klein gehäckselt und in seiner Struktur aufgebrochen. Das Schnittgut gibt seine 85 % Wasseranteil direkt an den Boden zurück. Die Grasreste werden in die Grasnarbe gedrückt, liegen daher nicht auf der Rasenfläche auf. Die zerrissenen Graspartikel verrotten in kürzester Zeit und geben an den Boden Nährstoffe ab.
Warum ist mulchen wichtig?
Das richtige Mulchen ist die okölogisch beste Art die energetisch wertvollen Grasreste von Rasenflächen, die nicht für die Tiernahrung genutzt werden, wieder zu verwerten und dabei den Rasen zu pflegen.
So können die durch den GRIN sehr fein zerkleinerten Grasreste zwischen den Gräsern auf den Boden fallen. Damit behindern Sie die notwendige Sonneneinstrahlung auf den Rasen nicht. Außerdem bleiben die, dem Boden entzogenen Nährstoffe auf dem selben Boden, wodurch dem Auslaugen oder Überdüngen des Boden vorgebeugt ist. Der größte Teil des Grases ist Wasser (bis zu 85%), das in trockenen Perioden dem Gras erst durch Bewässerung zugeführt und kurz darauf durch das normale Mähen mit Fangkorb weggetragen wird.
Durch das richtige Mulchen kann man also die Nachteile von Grasauswurfmähern – Grasreste auf dem Rasen behindern die Sonneneinstrahlung- und Grasfankorbmäher – Wegnehmen von Nährstoffen und Wasser – verhindern und dabei Kraft und Zeit sparen.
Wie mulcht man richtig?
Grundsätzlich sollte bei jeder Art zu Mähen beachtet werden, nicht zu tief zu schneiden. Nur im Bereich von sehr zeitaufwendig gepflegten Zierrasen (besondere Rasensorten, dichtes Aussähen, regelmäßiges Düngen und Unkrautvernichten)ist ein Schnitt auf 2 cm Grashöhe möglich.
Normaler Rasen sollte auf maximal 4 cm gemäht werden, da in dieser Graslänge genug Luft bis zur Grasnarbe durchdringen kann und der Vegetationspunkt bei regelmäßigem Mähen auf diese Höhe darunter einstellt. Wird der Vegetationspunkt geschädigt benötigt das Gras Zeit zur Erholung, Zeit in der Unkrauter und Moos die Fläche besiedeln. Außerdem ist auch der GRIN auf diese Grashöhe optimiert, so dass bis zu 15 cm hohes Gras bei einer Resthöhe von 4 cm vollständig zerkleinert werden können.
Was macht der Grin besser als andere?
Eine der herausragendsten Eigenschaften ist die Möglichkeit nasses, hohes Gras zu mulchen, d.h. 15 cm Gras kann direkt nach dem Regen gemäht werden, ohne das Rückstände auf dem Rasen aufliegen. Natürlich kann auch bis zu 40 cm hohes Gras mit dem GRIN geschnitten werden, aber ab einer Grashöhe von 15 cm arbeitet der GRIN wie ein Auswurfmäher, d.h. Grasreste werden nach dem Schnitt nicht mehr vollständig zerkleinert, sondern auf dem Rasen abgelegt. Daher werden GRIN auch häufig auf Obstwiesen genutzt, die nicht regelmäßig gemäht werden. Dem stabilen GRIN machen dabei auch herabgefallene Äste bis zu Daumendicke nichts aus.
Besonders ist auch die feine Zerkleinerung auf maximal 3-4mm große Grasstückchen, die keine Schnittkanten mehr aufweisen, sondern in ihrer Struktur aufgebrochen, zerrissen sind. Da so keine intakte Außenhaut die Grasreste mehr verfestigt wird die Restfeuchtigkeit sehr schnell abgegeben Mikroben können diese Grasreste sofort nach dem Schnitt angreifen und zersetzten. Daher bildet sich kein Filz auf der Grasnarbe, sondern der Mulch wird in kürzester Zeit der Erde wieder zugeführt.
Wie oft muss gemaeht werden?
Um den Rasen möglichst gepflegt zu halten, wird von Experten für alle Rasenmäherarten ein Mähintervall von maximal 7 Tagen empfohlen. Da der GRIN von 15 cm auf 4 cm rückstandsfrei mähen kann, kann man in der Hauptwachstumszeit auf einem normalen Spielrasen mit einem Intervall von 10-14 Tagen mähen.
Was braucht der Rasen, was ist gut fuer ihn?
Der Rasenboden braucht Luft – daher sollte mindestens einmal im Jahr der Rasen gelüftet werden. Wenn sich Filz (Mischung aus abgestobenen Gräsern, Blätter, Nadeln von Nadelbäumen etc.) im Untergrund befindet sollte dieser mittels eines Vertikutierers entfernt werden, da auch dieser Filz die Belüftung des Bodens verhindert. Durch das Lockern des Bodens wird auch die Verfestigung durch Druck und damit die Möglichkeit zur Bildung von Staunässe verhindert. So wird der Bildung von Moos im Rasen vorgebeugt. Die Gräser selber und das Moos und andere Unkräuter konkurrieren um die Fläche, daher sollten die Gräser gestärkt werden, entweder durch Zuführung von Dünger oder, wie bei dem GRIN durch das Rückführen der Nährstoffe in den Boden.
Vorteile des Mulchen
ZEIT SPAREN
… denn Sie sparen sich das mühsame und
zeitraubende Entleeren des Grasfangkorbes.
WASSER SPAREN
… denn 85 % des Grases ist Wasser,
das mit einem Grasfangkorb weggetragen wird.
DÜNGER SPAREN
… denn Sie führen dem Boden natürlich die Nährstoffe wieder zu,
die ihm entzogen wurden.
KEINE KOMPOSTIERUNG
… ob Sie nun im eigenen Garten kompostieren oder
zur Deponie fahren, beides entfällt völlig.
MÄHEN BEI JEDEM WETTER
… selbst nasses Gras verklebt nicht in der Schüssel.
NIE WIEDER LAUB RECHEN
… entspannt in den Herbst gehen, denn warum noch Laub rechen,
wenn der MULCHMASTER es im Handumdrehen zerkleinert?
… mehr Zeit zum Genießen!